Universa Private Krankenversicherung beugt Beitragserhöhung vor
Die UniVersa Krankenversicherung hat das schwierige vergangene Jahr überstanden und sich gut etabliert. Ein stetiger Anstieg der Mitglieder nicht zuletzt aufgrund zahlreicher positiver PKV Tests und Empfehlungen und die Erhöhung des Eigenkapitals machen die PKV zu einer standhaften Größe auf dem Markt. Die Einführung eines neuen Tarifmodells, welches Beitragserhöhungen vorbeugt, soll die Position weiter festigen.
Positive Entwicklung der Universa im Jahr 2010
Aufgrund der dreijährigen Wartefrist für einen Wechsel in die PKV im Jahr 2010 waren es für alle Versicherungen schwierige 12 Monate. Auch die UniVersa Krankenversicherung litt unter dieser Entwicklung, das Neukundengeschäft sank 2010 auf gerade einmal 0,9 Prozent, im Jahr 2009 lag es noch bei 1,5 Prozent. Trotz der schwierigen Umstände konnte die UniVersa Versicherung eine positive Bilanz des Jahres 2010 ziehen. Zwar war die Zahl der Neuzugänge gering, die Beitragseinnahmen konnten aber um 5,4 Prozent gesteigert werden und lagen am Jahresende bei 491,9 Millionen Euro. Insgesamt verbuchte die UniVersa in allen anderen Bereichen einen Zuwachs von etwa 4 Prozent verbuchen. Auf der anderen Seite sind die Ausgaben aber um lediglich 2,1 Prozent gestiegen.
Patienten entwickeln Gesundheitsbewusstsein
UniVersa führt den Erfolg aber nicht nur auf eigene Fähigkeiten zurück. Auch die positive Entwicklung der Mitglieder wurde gelobt. Ein gesteigertes Bewusstsein in Bezug auf die eigene Gesundheit ist für die UniVersa ein deutliches Zeichen, dass sie auf einem richtigen Weg im Umgang mit ihren Mitgliedern ist.
Rückstellungen steigen deutlich
Aber nicht nur die gute Disziplin der Mitglieder ist ein Aspekt, der die Versicherung auf sicheres Terrain führt. Auch die hohen Rückstellungen sind ein Grund zur Freude.
Mit 11 Prozent Wachstum haben sich allein die Rückstellungen für die Beitragsrückerstattungen deutlich verbessert und zeugen von einer positiven Entwicklung bei der UniVersa Krankenversicherung.