Rechtsanwalt

Der Beruf des Anwalts bzw. Rechtsanwalt gehört zu den freien Berufen. Anwälte mit eigener Kanzlei gelten als Freiberufler, genauso wie Ärzte oder Steuerberater. Ebenso wie Selbständige dürfen sie jederzeit eine private Krankenversicherung abschließen. Sie haben die freie Wahl zwischen GKV und PKV. In der privaten Krankenversicherung sind Anwälte zwar eine gern gesehene Versichertengruppe, haben aber keine Sondertarife, sondern werden unter die Freiberufler subsummiert. Für Anwälte ist es allerdings möglich, zu sehr günstigen Beiträgen in die private Krankenversicherung einzusteigen. Hierbei hilft auch ein Private Krankenversicherung Vergleich für Rechtsanwälte, günstige Tarife mit niedrigen Beiträgen zu finden.

Private Krankenversicherung für Anwalt günstig

Anwälte beenden ihr Studium in der Regel relativ früh. In den meisten Fällen sind sie nach dem Staatsexamen noch nicht einmal dreißig Jahre alt. Aufgrund des jungen Eintrittsalters sind die Beiträge in der PKV besonders niedrig, auch bei hochwertigen Tarifen. Oftmals liegen sie noch unter dem halben Höchstbeitrag für die gesetzliche Krankenversicherung. Das junge Beitrittsalter ermöglicht nicht nur einen besonders günstigen Einstiegstarifs bei gleichzeitig bestmöglichen Leistungen, sondern bewirkt außerdem, dass die Beiträge auch dauerhaft niedrig bleiben. Junge Anwälte, die sich unmittelbar nach dem Studium mit einer eigenen Kanzlei niederlassen, sollten sich daher von Anfang an für die private Krankenversicherung entscheiden. Über einen PKV Vergleich für Rechtsanwälte können besonders günstige private Krankenversicherungen ausfindig gemacht werden.

PKV für Rechtsanwalt im Angestelltenverhältnis

Nicht alle Rechtsanwälte haben eine eigene Kanzlei und sind freiberuflich tätig. Viele Anwälte befinden sich in einem Angestelltenverhältnis. Sie unterliegen damit der Versicherungspflicht. In der Regel ist das Einstiegsgehalt eines angestellten Anwalts schon relativ hoch. Für gut verdienende Anwälte sind die Grundleistungen der GKV zu teuer. Dies liegt darin begründet, dass der gesetzliche Beitragssatz an das Einkommen gekoppelt ist. Besserverdienende zahlen daher höhere Beiträge für die gleichen Grundleistungen. In der gesetzlichen Krankenkasse zahlen sie in der Regel den Höchstbeitrag. Welche Krankenversicherung für Rechtsanwälte jeweils die beste ist, zeigt ein Vergleich zwischen PKV und GKV

Angestellte Anwälte, deren Gehalt über der Pflichtversicherungsgrenze liegt, können sich von der Versicherungspflicht befreien lassen und in die Private Krankenversicherung wechseln bzw. zwischen GKV und PKV frei wählen. Ein Vollschutz in der PKV beinhaltet ein weit umfassenderes Leistungspaket als die GKV und ist zum Teil nur halb so teuer. In der PKV zahlen junge Anwälte im Angestelltenverhältnis etwa 230 EUR Beitrag pro Monat. Für einen 25-Jährigen Juraabsolventen gibt es einen Komfortschutz bereits ab 90 EUR.

Tarife der privaten Krankenversicherung für Rechtsanwälte im Vergleich

Freiberufliche Anwälte und junge Anwälte im Angestelltenverhältnis können von den deutlich günstigeren Tarifen in der PKV profitieren. Ein Vergleich der privaten Krankenversicherung für Anwälte hilft bei der Entscheidungsfindung für den optimalen Tarif. Für Anwälte, die zu den Freiberuflern zählen, sind einige Internetseiten mit Vergleichen der privaten Krankenversicherung für Anwälte unter PKV für Freiberufler zu finden. Ein Vergleich der privaten Krankenversicherung für Anwälte im Angestelltenverhältnis kann über diese Webseite unter PKV für Angestellte durchgeführt werden.

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