AXA Krankenzusatzversicherung FlexMed im Test der Stiftung Warentest
Die AXA Krankenversicherung bietet mit ihrem FlexMed Premium-Tarif eine betriebliche Krankenversorgung speziell für Unternehmen an. Der Tarif zur Krankenzusatzversicherung wird vollständig vom Arbeitgeber bezahlt und kann zum Beispiel als Bonus für gute Leistungen von Führungskräften genutzt werden. Jetzt hat sich das Internetportal der Stiftung Warentest (test.de) mit dem FlexMed Premium eingehender befasst und einem Test unterzogen.
FlexMed Premium – Betriebliche Zusatzversicherung für Angestellte
Der FlexMed Premium ist als Zusatzversicherung gedacht, die von Unternehmen für eine bestimmte Zahl an Mitarbeitern abgeschlossen wird und daher als Bonus fungiert. Zusammen setzt sich der Tarif aus vier einzelnen Bereichen, kann jedoch nicht abgewandelt oder auf einige Segmente zusammengekürzt werden.
Was gehört zum FlexMed Premium-Tarif der AXA Krankenversicherung? Unternehmen können die Mitarbeiter in den Status eines Privatpatienten versetzen, die eine ambulante und stationäre Behandlung sowie Auslandkrankenversicherung und die Übernahme von Zuzahlungen in Anspruch nehmen können.
Praxisgebühr und Medikamentenzuzahlungen
Bei ambulanten Behandlungen werden die Patienten vom Arzt wie Privatpatienten abgerechnet, wenn es sich um stationäre Behandlungen handelt, ist der Anspruch auf Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung im FlexMed Premium enthalten. Des Weiteren sind eine Auslandskrankenversicherung und die Übernahme bestimmter Zuzahlungen inbegriffen, darunter Praxisgebühr und Arzneimittel Zuzahlungen.
Preis der FlexMed Zusatzversicherung hoch
Allerdings ist der Preis für die Versicherung nicht für alle Mitarbeiter identisch, er staffelt sich nach dem Alter der Mitarbeiter, jedoch nicht nach dem Geschlecht. Für Mitarbeiter bis 30 und Berufseinsteiger liegt der Beitrag bei monatlich 92,59 Euro, für Mitarbeiter zwischen 51 und 67 verlangt die AXA Krankenversicherung 247,63 Euro. Für die Stiftung Warentest ist einer der großen Nachteile des FlexMed Premium die Tatsache, dass der Mitarbeiter ein finanzielles Risiko aus der Zusatzversicherung trägt – wenn nicht alle Leistungen übernommen werden.