uniVersa garantiert Kunden eigenes Tarifwechselrecht
Viele Privatversicherte sind im Zuge der Beitragserhöhungen der PKV-Unternehmen 2012 noch mehr belastet als ohnehin schon. Die uniVersa Krankenversicherung bietet ihren Kunden daher die Möglichkeit, eine der insgesamt 240 Wechseloptionen zu wählen, und so einer Beitragserhöhung auszuweichen.
uniVersa: Pool von 240 Tarifvarianten
Viele PKV-Versicherer erschweren ihren Kunden einen Tarifwechsel mit günstigeren Konditionen. Dies, obwohl die Versicherten einen gesetzlich garantierten Anspruch auf einen Tarifwechsel besitzen. Nun bietet die uniVersa Krankenversicherung ihren Kunden von selbst ein Tarifwechselrecht an. Ihren Versicherten bietet das Unternehmen hierbei einen Pool aus 240 verschiedenen Tarifbausteinen an. Besonders für Neukunden stellt dies einen Vorteil dar, denn diese können sich zunächst einen Grundschutz sichern und diesen später erhöhen. Dadurch lässt sich der Schutz für das Alter und die persönlichen Bedürfnisse jederzeit anpassen. Erneute Gesundheitsprüfungen fallen bei dem Tarifwechsel nur in Ausnahmefällen, beispielsweise bei dem Zugrundeliegen schwerwiegender Leiden an. Der Vorteil bei einem Tarifwechsel innerhalb desselben Versicherers bietet den Versicherten viele Vorteile.
Tarifwechsel: Altersrückstellungen bleiben erhalten
So bleiben die Altersrückstellungen vollumfänglich erhalten. Zudem kennt der Versicherer seinen Kunden und es besteht eine Vertrauensbeziehung. Auch aus diesem Grunde fällt die sonst bei einem Anbieterwechsel fällige Gesundheitsprüfung vielfach nicht erneut an. Bei der uniVersa-PKV können deren Kunden nun aus 240 Tarifbausteinen wählen. Hierbei fällt lediglich bei 18 Tarifvarianten eine erneute und zumeist vereinfachte Gesundheitsprüfung an. PKV-Versicherte der uniVersa, welche den Tarifbaustein intro1Privat wählen, können nach den ersten drei Versicherungsjahren bereits den ersten Tarifwechsel in einen Premium-Tarif vornehmen. Anschließend kann ein Tarifwechsel alle fünf Jahre bis zur Erreichung des 50. Lebensjahres durchgeführt werden. Bei der Tarifgestaltung können die Kunden der uniVersa hierbei aus den Classic-Tarifen, den Economy-Tarifen, der Functional-Variante oder der Komfortreihe wählen. Privat voll versicherte Kunden können so durch den Tarifwechsel der uniVersa viele Vorteile nutzen und sind somit auch weitgehend unabhängig von den Beitragssteigerungen.
Bausteine bieten Beitragsvorteile
Ist der Tarifwechsel in einer Bausteinvariante gewählt, fallen die Beitragserhöhungen auch nur prozentual auf die gewählten Bausteine an. Somit lässt sich die Beitragssteigerung wenn auch nicht umgehen, so doch zumindest in engen Grenzen halten. Auch wenn der Tarifwechsel der uniVersa nichts anderes ist als der Vollzug der gesetzlich garantierten Tarifwechseloption, so stellt er doch gegenüber anderen PKV-Anbietern einen Akt der Transparenz den Versicherten gegenüber dar. Es bleibt abzuwarten, wann und in welchem Umfang andere private Krankenversicherungen nachziehen werden. Fällig wäre ein derartiges Tarifwahlrecht als festes Wahl-Portfolio gestaltet, in jedem Fall. Gerade auch die Diskussion um den Fortbestand der PKV-Vollkrankenversicherung dürfte die starre Haltung der PKV-Versicherer hierbei jedoch etwas aufweichen, denn nur eine finanziell gut ausgestattete PKV kann die Argumente für den Fortbestand des Systems für sich beanspruchen. Hierzu bedarf es jedoch keines PKV-Präkariats im Sinne von Versicherten die sich die Versicherung angesichts immer neuer Beitragssteigerungen nicht mehr leisten können.